Förderung und Beratung
Der Beratungslehrer steht Schülerinnen und Schülern sowie Eltern jederzeit zu einem Gespräch zur Verfügung. In der Beratung konzentriere ich mich allein auf dein Anliegen und bin nicht dein Lehrer!
In der Beratung ...
- höre ich dir aufmerksam zu
- behandele ich alle Informationen vertraulich
- nehme ich dein Problem ernst
- überlegen wir zusammmen, welche Lösungen es für dein Problem gibt
aber
Du entscheidest über das, was dir weiterhilft bzw. was gut für dich ist!
Wann? - Nach vorheriger Terminabsprache!
Wie? - Sprich mich einfach an oder melde dich im Lehrerzimmer!
Ich bin für dich da, wenn du ...
- Sorgen hast
- einen Konflikt hast, bei dem du die Streitschlichter nicht aufsuchen möchtest
- Lernschwierigkeiten hast
- dich nicht verstanden fühlst
- etwas an deinem Verhalten ändern willst, aber nicht weißt wie
- Angst hast oder traurig bist
- nicht weißt, was du tun sollst
Die Beratung ist ...
- freiwillig
- absolut vertraulich
Du bestimmst selbst, ...
- worüber du sprechen möchtest
- wie oft du kommen willst
Mein Ziel ist es, dass du dich nach der Beratung besser fühlst als zuvor.
Gemeinsam können wir das Ziel erreichen, indem wir...
- über alles reden können
- Ideen austauschen
- versuchen andere Sichtweisen zu verstehen
- versuchen die Ursachen deines Problems aufzudecken
- uns bemühen Lösungen zu entwickeln
- dein Selbstbewusstsein stärken
Schule war noch nie nur ein Ort des Erwerbs und der Verbreitung von Wissen. In der Zeit am Gymnasium werden aus Kindern junge Erwachsene, die nach Orientierung suchen. Die Schule spielt dabei eine zentrale Rolle bei der Lebensplanung ihrer Schülerinnen und Schüler. Es ist auch ihre Aufgabe, Jugendliche auf den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt vorzubereiten. Das Julianum möchte daher den Berufsorientierungsprozess seiner Schülerinnen und Schüler so weit voranbringen, dass sie in der Lage sind, selbstständig und eigenverantwortlich eine zukunftsträchtige Berufs- bzw. Studienwahlentscheidung zu treffen.
Deshalb gibt es ein modulares Berufs- und Studienwahlkonzept, das langfristig angelegt ist und sukzessive auf die Berufswahlentscheidung am Ende der Schulzeit vorbereitet. Neben vielfältigen Bausteinen, die orientieren und Kompetenzen erschließen, nicht zuletzt das Wissen um Stärke und Schwächen der eigenen Persönlichkeit verdeutlichen und zu Entscheidungsprozessen führen, soll mit dem vorliegenden Leitfaden "Fit For Future" darüber hinaus ein Modul für die Realisierung von individuellen Berufswegplanungen bereitgestellt werden.
Er richtet sich an die Jugendlichen und ihre Eltern und bietet neben einer allgemeinen Orientierung Informationen zu verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten - gerade auch in der Region. Es ist quasi ein "Regionalpakt" von Schule und Betrieben, ermöglicht durch die tatkräftige und nicht nur finanzielle Unterstützung der "Allianz für die Region", für die wir herzlich danken.
Betriebe präsentieren sich in der Broschüre als attraktive Arbeitgeber der Region, Jugendliche erhalten einen Überblick über Möglichkeiten, die der Arbeitsmarkt in der Region bietet, zudem durch die gezielte Angaben von Anforderungsprofilen und Ansprechpartnern vor Ort eine konkrete Bewerbungshilfe.
Interesse entwickeln
- BOHEME
- Benimmtraining mit Experten
Vermittlung der wichtigsten Verhaltensregeln, Besonderheiten und
Normen im Umgang mit anderen Menschen im Arbeitsleben.
-
- Betriebspraxistage: Besuch mehrerer Betriebe über den Zeitraum von drei Tagen
- Eignungstest
- BIZ-Beratung
- Schulfirma
- Zukunftstag
- Sozialbox
- Schulsanitätsdienst
- Streitschlichter
- Lernzirkel
- Schülerpatenschaft
- Lernbegleitung
- temporäre Projekte wie
- Finanz-Führerschein“ der Banken (Volksbank)
- Geldspeicher (Landessparkasse)
Interesse entwickeln
- Bewerbungstraining
(im Rahmen des Deutschunterrichts)
-
- Wie schreibe ich eine Bewerbung?
- Wie führe ich ein Bewerbungsgespräch?
- BOHEME
- Ausbildungsmesse
- Mindesstandards für Praktika
- Auswertung Kompetenzportfolio
- Eignungstest üben
- Betriebspraktikumsbörse
- Sozial- und Kommunikationstraining
- Zukunftstag
- Schulfirma
- Sozialbox
- Schulsanitätsdienst
- Streitschlichter
- Lernzirkel
- Schülerpatenschaft
- Lernbegleitung
Interessen erproben
Betriebspraktikum (3-wöchig)
Das Betriebspraktikum ist ein zentraler Baustein innerhalb des Konzeptes zur Berufsorientierung am Julianum.
Alle Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrganges absolvieren in einem Betrieb oder in einer Organisation ein Praktikum. Du bewirbst dich selbstständig um einen Praktikumsplatz, so dass du ein
Praktikum in einem Betrieb deiner Wahl absolvieren wirst. Diese Zeit in einem Betrieb oder in einer Organisation kann dir wertvolle Erfahrungen auf dem Weg zum möglichen Traumberuf liefern:
Denn du:
-
-
- erhältst einen ersten Eindruck in die Wirklichkeit der Arbeitswelt,
- erlebst die Situationen des arbeitenden Menschen im Betrieb,
- lernst den Betrieb mit seinen Aufgaben und Bereichen kennen,
- wirst Erfahrungen sammeln, die dich auf deine spätere Berufswahl vorbereiten.
-
Die Dauer des Praktikums beträgt drei Wochen. In der Regel sind dies drei Wochen zwischen dem Ende der Herbstferien und dem Beginn der Weihnachtsferien am Ende eines Jahres. Der genaue Termin wird frühzeitig von der Schule bekannt gegeben. Das Betriebspraktikum wird von deiner Politik-Lehrkraft im Unterricht intensiv vorbereitet und nachbereitet.
Viel Spaß dabei wünscht dir die Politik-Fachgruppe an deiner Schule.
- Betriebspraktikumsbörse
- Präsentationstechniken
- Herausgabe der Broschüre "Fit for Future"
- promotion school
- Börse: Schule und Karriere
- Beratungsgespräche mit der Agentur für Arbeit
- Schulfirma
- Zukunftstag
- Sozialbox
- Schulsanitätsdienst
- Streitschlichter
- Lernzirkel
- Schülerpatenschaft
- Lernbegleitung
Job finden
- Börse: Schule und Karriere
- Herausgabe der Broschüre "Fit for Future"
- individuelle Beratungsgespräche und studienfeldbezogene Leistungstests mit der Agentur für Arbeit
- Studientag HIT - Universität Braunschweig
- Schulfirma
- Seminarfächer
- temporäre Projekte
- Mein zweites Ich“ Selbst- und Fremdwahrnehmung im Spiegel der Profis aus der Berufswelt (Landessparkasse)
- Modul „Etikette“ in Zusammenarbeit mit Krankenkasse. Barmer
Job bekommen
- Börse: Schule und Karriere
- Herausgabe der Broschüre "Fit for Future"
- Schulfirma
- Universitätstage
- Präsentationstechniken
- Schüleruniversitätstage
Lernbegleitung für Deutsch, Mathematik und die Fremdsprachen
Wir bieten im Rahmen unseres Ganztagsangebots allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge fünf bis acht die Möglichkeit, an Lernbegleitungen und Hausaufgabenhilfen teilzunnehmen.
Zu Beginn eines neuen Schuljahres kann zwischen den Lernbegleitungen für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und - ab dem sechsten Schuljahr - der zweiten Fremdsprache gewählt werden. Man kann selbstverständlich auch an mehreren Fächern der Lernbegleitung teilnehmen.
Außerdem empfehlen die unterrichtenden Lehrkräfte auf der Grundlage der individuellen Lernentwicklungsberichte in den pädagogischen Konferenzen den Schülerinnen und Schüler bei Bedarf den Besuch dieser Angebote. Über den Ablauf und die Organisation der Lernbegleitung werden die Eltern angesprochen oder angeschrieben, denen die Lehrkräfte empfehlen, an diesem Förderunterricht teilzunehmen.
Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos und kann auch im laufenden Schuljahr begonnen werden
Da dieser Förderunterricht intensiv und effektiv sein soll, setzen wir Kleingruppen aus den Klassen bzw. desselben Jahrganges zusammen, die von älteren Schülerinnen und Schülern des 9., 10. und 11. Jahrgangs mit guten und sehr guten Kenntnissen in dem jeweiligen Fach betreut werden. Selbstverständlich ist auch immer eine Fachlehrkraft mit dabei, in einzelnen Kleingruppen den Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern unterstützend zur Seite steht.
Die Lernbegleitung findet an vier Tagen in der 7. und 8. Stunde (13.30 bis 15:00 Uhr) statt.
Deutsch | Montag |
Englisch | Dienstag |
Mathematik | Mittwoch |
Französich / Latein / Spanisch | Donnerstag |
Die jungen Schülerinnen und Schüler haben vor der Lernbegleitung und Hausaufgabenbetreuung auch die Möglichkeit, an einer aktiven, spielerisch- sportlichen, beaufsichtigten Pause von 25 Minuten in der Sporthalle teilzunehmen, sodass das Lernen auch nach einem vielleicht anstrengenden 6-stündigen Vormittag aus lernpsychologischer Sicht sinnvoll ist. Natürlich können sie auch das Essensangebot wahrnehmen.
Hausaufgabenhilfe
Außerdem gibt es parallel zur Lernbegleitung von Montag bis Donnerstag eine Hausaufgabenhilfe. Auch dieses Angebot ist für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8 gedacht. Die Kinder haben hier die Gelegenheit, ihre Hausaufgaben direkt in der Schule nach dem Unterricht zu erledigen. Unterstützt werden sie dabei ebenfalls von unseren Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern sowie Lehrkräften, um professionelle Hilfestellung zu geben.
Unseren freiwilligen Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern sei an dieser Stelle schon einmal ein ganz herzliches „Dankeschön“ für ihr großes und verlässliches Engagement ausgesprochen.
(Natürlich erhalten unsere Lernbegleiter auch ein kleines Dankeschön für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.)
Zeit zum Toben vor dem Lernen
Die jungen Schülerinnen und Schüler haben vor der Lernbegleitung auch die Möglichkeit, an einer aktiven, spielerisch- sportlichen, beaufsichtigten Pause von 25 Minuten in der Sporthalle teilzunehmen, sodass das Lernen auch nach einem vielleicht anstrengenden 6-stündigen Vormittag aus lernpsychologischer Sicht sinnvoll ist.
Wer wir sind?
NN, Eure Medienscouts am Gymnasium Julianum.
Wofür wir da sind?
Wir helfen und beraten euch zu Themen wie:
- Datenschutz bei Onlinespielen
- Persönliche Daten im Internet
- Sicheres Surfen
- Aufklärung bei Viren und Trojanern
- Verschlüsselte Kommunikation
- Mobbing im Internet
- IT-Sicherheit bei mobilen Geräten Jugendschutz
- Handyschutz
- Back-Up/Datensicherheit
Natürlich sind die Beratungen vertraulich!
Wie ihr uns erreicht?
Bei Fragen erreicht Ihr uns über unsere E-Mail Adresse:
Wir sind für unsere jungen Mitschülerinnen und Mitschüler da!
Unsere Patenschüler/innen sind Schüler/innen des 9. bis 11. Jahrgangs, die in Teams die neuen 5. Klassen in ihren ersten Jahren am Julianum in vielfältigster Form begleiten. Interessierte Schüler/innen dieser Klassenstufen bewerben sich um die „Patenschülerschaft" bei der Mittelstufenkoordinatorin bzw. sie werden von ihr angesprochen.
Sie werden auf ihre Aufgaben in Gesprächen vorbereitet und absolvieren ein eintägiges Blockseminar „Patenschüler-Coaching" in St. Ludgeri an einem Samstag zu Beginn des Schuljahres, durchgeführt von einem Mediator (BY) unserer Schule.
Die Arbeit der Patenschüler/innen wird von der eigenen Klassengemeinschaft, von dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin sowie allen unterrichtenden Lehrkräften der Klasse unterstützt. Den Patenschülern/Patenschülerinnen wird die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe der Lehrkraft möglicherweise versäumten Unterrichtsstoff aufgrund ihres Einsatzes für die Schulgemeinschaft nachzuholen.
Die Patenschüler/innen werden finanziell durch unseren Eltern- und Förderverein unterstützt.
Eine Tanz-Performance mit den Fünftklässlern auf der Faschingsfeier 2014.
Wie es geht, zeigen die beiden Patenschülerinnen.
Begleitung der Patenschüler/innen ab Klasse 5
Die Patenschüler/innen
- begleiten und unterstützen beim Informations- und Schnupperabend des künftigen 5. Jahrgangs
- helfen bei den Vorbereitungen am Tag der Einschulung und stellen sich vor
- helfen zeitweilig an den ersten „Klassenlehrertagen"
- unterstützen im organisatorischen Bereich – Buchausleihe, Busangelegenheiten, Schulrallye, Mobilitätstag etc.
- organisieren Bastelnachmittage und/oder Rosenmontagsfeier
- begleiten ggf. die Klassenlehrer/innen auf der „Kennenlernklassenfahrt"
- helfen bei der Durchführung der „Klostertage"
- unterstützen in den Projekttagen
- begleiten auf Exkursionen
- unterstützen bei der Vorbereitung von Schul- , Sportfesten und Sponsorenlauf im
5. Jahrgang - begleiten zu Sportturnieren
- engagieren sich häufig als Lernbegleiter/in.
Die Faschingsfeier unserer fünften Klassen am Rosenmontag 2014, organisiert von den Patenschülern.
Wir sehen hier Schüler/innen der Klasse 5b.
Zwei Patenschüler/innen in der Coaching-AG von Herrn Beyer. Sie planen an einem Samstagvormittag Projekte für die
Fünftklässler und bereiten sich auf ihre Aufgaben vor.
Unser Schulsanitätsdienst besteht zur Zeit aus 14 Schülerinnen und Schülern.
Er ist eine lebenswichtige Einrichtung, denn im Notfall können wir jederzeit sofort Erste Hilfe leisten.
Dazu gehören z.B. Verletzungen auf dem Schulhof, Unfälle im Sportunterricht oder bei Sportveranstaltungen sowie akute Erkrankungen von Schülern, Lehrkräften und administrativen Mitarbeitern.
Während jeder großen Pause haben die Schulsanitäter/innen Dienst im schuleigenen Sanitätsraum.
Um die Erstversorgung bei Notfällen während des Unterrichts durchführen zu können, befinden sich in den Fachräumen und im gesamten Schulgebäude verteilt „Notfallpläne", aus denen ersichtlich ist, in welchem Klassenraum Ersthelfer/innen zu finden sind.
Unsere 16 Unterrichtsstunden umfassende Ausbildung zum Schulsanitäter bzw. zur Schulsanitäterin findet in der Regel während der Projektwoche statt.
Ab Klasse 7 können sich Interessierte an Frau Hönecke wenden.
Dienstags lösen wir Konflikte...
Es gibt 14 neue Schülerstreitschlichter/innen am Julianum. Und sie haben eine neue Sprechzeit: Jeden Dienstag in der ersten großen Pause sind sie im kleinen Raum BER (im AE Trakt rechts) dafür da, bei Konflikten und Auseinandersetzungen zu vermitteln. Die Streitschlichter bevorzugen oder benachteiligen niemanden. Sie sind verschwiegen. Sie helfen, dass gemeinsam eine gute Lösung gefunden wird.
Das Angebot richtet sich vor allem an Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 5 – 9.
Auch an anderen Tagen kann man die Streitschlichter kontaktieren: Eine Namensliste hängt im Forum im Schaukasten, ein Einsatzplan wird auf den Info-Bildschirm bei I-Serv eingestellt. Außerdem können über den betreuenden Lehrer, Herrn Beyer, Termine mit den Streitschlichtern vereinbart werden.
Streit schlichten – Gewalt vermeiden: Mediation am Julianum
1. Was ist Mediation?
Mediation ist ein Verfahren für konstruktive Konfliktlösung, das in den USA in den 60er und 70er Jahren entwickelt wurde und seitdem dort und auch in Europa mit Erfolg in vielen Lebensbereichen angewendet wird. Wörtlich übersetzt bedeutet Mediation „Vermittlung". Gemeint ist die Vermittlung in Konflikten durch unparteiische, neutrale Dritte, die von allen Seiten akzeptiert werden. Die Mediatoren führen die Konfliktparteien durch einen Klärungsprozess, der die KontrahentInnen befähigt, die eigenen Interessen und Gefühle zu erkennen, diejenigen der anderen Seite zu verstehen und gemeinsam eine einvernehmliche Konfliktlösung zu finden. Das Mediationsverfahren bietet ein umfangreiches Instrumentarium, um eine konstruktive Konfliktlösung zu ermöglichen.
2. Wer sind unsere Schulmediatoren?
Seit 2004 gibt es unter den Lehrkräften zwei Schulmediatoren, Herrn Beyer und Herrn Kloppenburg. Sie wurden ausgebildet nach den Standards für Schulmediation im Bundesverband Mediation e.V. Beide Schulmediatoren vermitteln seitdem an unserer Schule in Konflikten und unterstützen junge Menschen in ihrem Prozess auf dem Wege zu tragfähigen Vereinbarungen.
Herr Beyer und Herr Kloppenburg bilden ihrerseits Schüler/innen zu Streitschlichter/innen aus, das sind dann die sogenannten SchülermediatorInnen.
3. Wer sind unsere Streitschlichter/innen?
Die Streitschlichter/innen kommen überwiegend aus den Jahrgängen 9 und 10, aus der von Herrn Beyer angebotenen Arbeitsgemeinschaft „Patenschüler – Coaching". In dieser AG werden die für die Tätigkeit als Streitschlichter/in wichtigen Sozialkompetenzen, wie z.B. „aktives Zuhören" in besonderer Weise trainiert. Die ausgebildeten Streitschlichter/innen waren also vorher bereits engagiert tätig als Patenschüler in einer für sie „fremden" Klasse (Jahrgang 5/6); auch in der Mediation treffen sie ja meist auf fremde Mitschüler/innen, auf die sie sich als Schülermediator/-innen einstellen müssen. Etliche unserer Patenschüler/innen und Streitschlichter/innen fallen durch besonders hohe, sehr ausgeprägte soziale Kompetenzen auf, die von uns weiter gefördert werden. Deshalb sind das Patenschüler – Coaching und der Lehrgang „Schülermediation" Teil des niedersächsischen Programms „Besondere Begabungen fördern" .
4. Was kann Streitschlichtung / Mediation bewirken?
Schulmediation begreifen wir als ein Element des Konfliktmanagements, sie ist eine Alternative zu hierarchischen Machtworten, zum Verschweigen von Konflikten oder zu rechtlichen Auseinandersetzungen.
Konfliktlösungen durch (Peer -) Mediation eröffnen den Schülern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und selbstbestimmtem Tun, denn im Zentrum steht die Redelegation der Verantwortung für Vereinbarungen in Konflikten an die Beteiligten.
Wir haben bereits viele Konflikte an unserer Schule mit Hilfe der Schüler – Streitschlichter oder mit Unterstützung der Schulmediatoren gütlich und einvernehmlich geregelt!
5. Wo finde ich die Schulmediatoren / Schüler-Streitschlichter/innen?
Einfach Herrn Beyer (Lehrerzimmer) ansprechen oder einen Termin mit ihm vereinbaren. Die Schüler-Streitschlichter/innen sind in der Regel dienstags in der ersten großen Pause im BER Raum im AE Trakt zu finden, können aber auch über Herrn Beyer kontaktiert werden.
Alle Gespräche in der Mediation / Streitschlichtung sind stets freiwillig und vertraulich.
Auch an anderen Tagen kann man die Streitschlichter kontaktieren: Eine Namensliste hängt im Forum im Schaukasten, ein Einsatzplan wird auf den Info-Bildschirm bei I-Serv eingestellt. Außerdem können über den betreuenden Lehrer, Herrn Beyer, Termine mit den Streitschlichtern vereinbart werden.
(im Downloadbereich unten finden Sie die Übersichten als PDF-Dateien)
Die Einführungsphase am Julianum (Klasse 11)
Besondere Regelungen für Fremdsprachen, Naturwissenschaften und Informatik. Belegung von Religion bzw. Werte und Normen, Kunst bzw. Musik
Die ‚Zweite Fremdsprache‘
Fortführung der zweiten Fremdsprache aus der Sekundarstufe I:
Jede Schülerin / jeder Schüler ist zur Teilnahme am Unterricht in der zweiten Fremdsprache verpflichtet.
Neubeginn der zweiten Fremdsprache:
Für Schülerinnen und Schüler, die in der Sekundarstufe I nicht am Unterricht in einer zweiten Fremdsprache (ab Klasse 6 bzw. Klasse 7) durchgängig teilgenommen haben und für Schülerinnen und Schüler, die Französisch bzw. Latein durch Spanisch Neubeginn ersetzen wollen, bietet das Julianum Spanisch Neubeginn zur Erfüllung der Oberstufenbedingungen an.
Spanisch Neubeginn muss dann in Klasse 11, 12 und 13 belegt werden. Dies bedeutet, dass Spanisch Neubeginn in Profilen mit nur einer Fremdsprache (z.B. im mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil) die zu wählende Fremdsprache ist. Englisch kann dann nicht mehr als durchgehende Fremdsprache angewählt werden.
Abwahl der zweiten Fremdsprache (nur für Schülerinnen und Schüler, die in der Sekundarstufe I von Klasse 6 bis Klasse 10 durchgehend eine zweite Fremdsprache erlernt haben (schulformunabhängig).
Die zweite Fremdsprache kann in diesem Fall abgewählt und durch die Anwahl von Wahlpflichtkursen in Geschichte und Physik (jeweils für ein Schulhalbjahr in 2018/19) ersetzt werden (Diese Kurse sind nicht inhaltsgleich mit den grundsätzlich in Klasse 11 in diesen Fächern zu belegenden Kursen.). Diese beiden Kurse werden epochal unterrichtet und sind damit beide versetzungsrelevant.
Hinweis zur Versetzungsregelung: Die Fächer Deutsch, Englisch, zweite Fremdsprache und Mathematik können nur untereinander ausgeglichen werden. Bei Abwahl der zweiten Fremdsprache entfällt ein Ausgleichsfach.
Die Abwahl der zweiten Fremdsprache bedeutet für die Jahrgänge 12 & 13 (Abiturjahrgänge).
Die Anwahl eines sprachlichen Profils ist nicht mehr möglich.
Zur Erfüllung der Auflage im gesellschaftswissenschaftlichen Profil (für ein Schuljahr muss entweder die 2. Fremdsprache oder eine der beiden nicht gewählten Naturwissenschaften oder Informatik zusätzlich belegt werden) stehen dann nur noch die Naturwissenschaften oder Informatik zur Verfügung, abhängig davon, welche dieser Fächer in 11 gewählt wurden.
Naturwissenschaften und Informatik
Jede Schülerin / jeder Schüler muss drei der Fächer Biologie, Chemie, Physik und Informatik für die gesamte Einführungsphase wählen.
Bei der Anwahl von Informatik ist zu beachten:
Informatik ist zur Zeit am Julianum kein Prüfungsfach. Dies bedeutet, dass für die Belegung einer Naturwissenschaft als Prüfungsfach nur die beiden in Klasse 11 gewählten Naturwissenschaften als mögliche Prüfungsfächer zur Verfügung stehen.
Informatik kann in der Qualifikationsphase im sprachlichen und im gesellschaftswissenschaftlichen Profil nicht die Belegungsverpflichtung für eine durchgehende Naturwissenschaft ersetzen.
Sofern Informatik in der Qualifikationsphase belegt werden soll, muss es ganzjährig in Klasse 11 belegt werden.
Religion – Werte und Normen
Bitte beachten:
- Werte und Normen ist am Julianum kein Prüfungsfach.
- Religion kann nur als Prüfungsfach in der Qualifikationsphase belegt werden, wenn mindestens ein Halbjahr lang am Religionsunterricht teilgenommen wurde. Ein Wechsel zum nicht gewählten Fach ist zum Halbjahr möglich (Dies bedeutet, dass diese beiden Fächer dann epochal unterrichtet werden und somit beide versetzungsrelevant sind.). Einen möglichen Wechselwunsch teilt die Schülerin / der Schüler schriftlich bis zum 15.12.2018 mit.
Kunst - Musik
Bitte beachten:
Das gewählte Fach kann für das gesamte Schuljahr belegt werden. Ein Wechsel zum nicht gewählten Fach ist zum Halbjahr möglich (Dies bedeutet, dass diese beiden Fächer dann epochal unterrichtet werden und somit beide versetzungsrelevant sind.). Einen möglichen Wechselwunsch teilt die Schülerin / der Schüler schriftlich bis zum 15.12.2018 mit.
Nur wer mindestens ein Halbjahr am Unterricht in einem Fach teilgenommen hat, kann dieses Fach als Prüfungsfach wählen.
Zensurengebung in Klasse 11, 12 und 13
Ab Klasse 11 werden die Zensuren in Notenpunkten angegeben. Dabei entspricht:
15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 09 | 08 | 07 | 06 | 05 | 04 | 03 | 02 | 01 | 00 |
1 | 2 | 3 | 4 | 4- | 5 | 6 |
Bitte beachten:
04 Punkte als Zeugniszensur sind keine ausreichende Leistung mehr und können ggf. zur Nichtversetzung bzw. zum Nichtbestehen des Abiturs führen.
Versetzungsregelungen in Klasse 11
Alle Fächer mit mindestens 05 Punkten | Regelfall der Versetzung | |
Ein Pflicht- oder Wahlpflichtfach mit 04,03,02,01 P, alle anderen Fächer mit mindestens 05 P | Regelfall der Versetzung | |
Zwei Pflicht- oder Wahlpflichtfächer mit 04,03,02,01 P, alle anderen mindestens 05 P. Die Versetzungskonferenz kann von der Ausgleichsregelung Gebrauch machen, wenn von einer erfolgreichen Mitarbeit in der Qualifikationsphase ausgegangen werden kann. |
Ausgleichsregelung – beide Fächer müssen ausgeglichen werden. Ausgleichsfach kann nur ein Fach sein, für das in der VO-GO, Anlage 1, höchstens eine Wochenstunde weniger vorgeschrieben ist als für das auszugleichende Fach. Deutsch, Englisch, zweite Fremdsprache, Mathematik können nur untereinander ausgeglichen werden. Ausgleich erfolgt in der Weise, dass die Summe des auszugleichenden Faches und des ausgleichenden Faches im Schnitt 05 Punkte ergeben. |
|
Ein Pflicht- oder Wahlpflichtfach mit 00 P, alle anderen Fächer mindestens 05 P. Die Versetzungskonferenz kann von der Ausgleichsregelung Gebrauch machen, wenn von einer erfolgreichen Mitarbeit in der Qualifikationsphase ausgegangen werden kann. |
Ein Ausgleichsfach mit mindestens 10P oder zwei Ausgleichsfächer mit 08 P oder 09 P. |
Unten können Sie diese sowie weitere wichtige Informationen zur gymnasialen Oberstufe am Julianum downloaden: