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Online-Anmeldung 2024

Nach vielen Jahren Pause gibt es erstmals wieder einen „richtigen“ Schüleraustausch mit Helmstedts Partnerstadt Vitré. Teilgenommen am ersten Teil haben 11 mutige, offene und unternehmungslustige Schülerinnen der 8. Klassen. Aufgenommen wurden 12 Schüler und Schülerinnen des Collège Sainte-Marie aus Vitré.

Möglich ist der Austausch durch die Tatsache, dass das Collège Sainte-Marie (unter Leitung von Frau Hanken), welches den Austausch schon seit einigen Jahren gemeinsam mit Frau Helms am GaBö organisiert, 32 Schülerinnen und Schüler in Helmstedter Familien unterbringen musste – welches durch die nun erfolgte Kooperation mit dem Julianum gelang.

Angekommen am 11. April spätabends, besichtigten die am Julianum untergebrachten Schülerinnen und Schüler am Freitagmorgen – nach einem gemeinsamen Frühstück und Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Herrmann in der Mensa - erst das Gebäude und dann, mittels einer Rallye, die Stadt. Mit Händen, Füßen, Deutsch, Französisch, Englisch und auch Smartphones kamen sie zum Ziel. Anschließend konnte direkt in den Unterricht hineingeschnuppert werden.

Nach einem abwechslungsreichen Wochenende, bei dem die Eltern und die gastgebenden Schülerinnen den Gastkindern Ausflüge und andere Aktivitäten anboten, fuhr die französischen Gruppe am Montag nach Wolfsburg. Neben dem Besuch der Autostadt stand auch eine Werksführung auf Französisch auf dem Programm. Nachmittags wurde es sportlich – in gemischtnationalen Gruppen fand ein faires, aber auch engagiertes Völkerball- und Brennballturnier in den Hallen des Julianum statt, bei dem den jeweiligen Gegnern nichts geschenkt wurde. Das Turnier wurde kooperativ vom Julianum und vom GaBö betreut.

Abends folgte ein deutsch-französischer Eltern-Schüler-Abend in der Pausenhalle des GaBö: Eltern und Schüler hatten vielfältige leckere Speisen vorbereitet. Erste Eindrücke / Tipps zum Austausch konnten geteilt werden, während sich die Schüler mit Basketball und Tischtennis auf dem Hof vergnügten.

Am Dienstag und Donnerstag nahmen die französischen Kinder jeweils am Unterricht teil und stellten neidvoll fest, dass ein mittags endender Unterrichtstag viele Freizeitmöglichkeiten eröffnet. Auch waren sie begeistert von dem großen Hof mit den Bäumen und Spielflächen sowie dem Platz im Gebäude.

Mittwoch fuhren Deutsche und Franzosen gemeinsam zur Entdeckung Berlins los. Bei einem Stopp an der Bernauer Straße wurden die Schüler zur deutschen Teilung informiert und konnten sich ein Bild von der damaligen Grenzanlage machen, bevor sie bei einem Stadtrundgang die Innenstadt mit den Hauptsehenswürdigkeiten kennenlernten. Besonders wichtig war am Ende natürlich noch die Freizeit…

Der Abschied am Helmstedter Bahnhof am Freitagmorgen, geplant für 6:30 Uhr zog sich dann hin – die Deutsche Bahn verlängerte die Verabschiedung um 30 min.

Insgesamt ein gelungener Auftakt für den Austausch, bei dem Schüler und Eltern sprachlich ordentlich gefordert waren – neben Deutsch, Französisch und Englisch gelegentlich viel Einsatz benötigt, um schüchterne Gastschüler aus der Reserve zu locken.

Beim Gegenbesuch Mitte Juni werden dann die „Julianer“ zeigen können, wie sie sich in einer fremden Familie zurechtfinden – und dass sie sich trauen, ihre (bis dahin sicher fleißig erweiterten) Französischkenntnisse zu nutzen! 

Kontakt

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