Arbeitsgemeinschaften
Wir sind Schüler des 6. und 7. Jahrgangs und wir treffen uns einmal in der Woche um zu erfahren, was die Römer für Geld hatten. Unsere AG gibt es seit diesem Schuljahr. Anfangs haben wir erst einmal die verschiedenen Nominale (Münzarten) kennen gelernt.
Und weil die Kaiser sich immer selbst abgebildet haben, kennen wir nun schon einige Gesichter. Wir bestimmen auch Originalmünzen und können etwas über ihren Erhaltungszustand aussagen. Seit kurzem können wir auch selber Münzen prägen wie zu Zeiten der Römer. Manchmal gehen wir auch in den Informatikraum und beobachten Münzauktionen oder lernen etwas über antike und neuere Münzfälschungen.
Wenn ihr Bilder von uns sehen wollt, könnt Ihr das auf der Seite: Die Münzenwoche/Donnerstags im Kunstraum. Viel Spaß beim Anschauen. Wir hoffen, wir haben Euch neugierig gemacht!
Dorothea Hausmann
Ça bouge – da ist was los!
Mit französischer Musik, lustigen Reimen, lautem Mitsingen, viel Bewegung und natürlich großem Spaß bieten wir euch einen ersten spielerischen Kontakt mit der französischen Sprache an. Wir – die Französisch -AG des Gymnasiums Julianum treffen uns einmal die Woche meistens in der 7. Stunde, um gemeinsam zu singen, auf Französisch zu zählen oder auf dem Markt „Einkaufen zu gehen". Wenn du die 4. Klasse einer Grundschule in Helmstedt oder schon die 5. Klasse unserer Schule besuchst, dann bist du bei uns genau richtig. Wann genau die AG stattfindet, erfährst du über Frau Hackmann.
Seit 2001/2 können sich unsere Schülerinnen und Schüler in der DELF-AG auf das Diplôme d'Études en Langue Françaisevorbereiten. Dieses standardisierte Diplom, das man in 154 Ländern erwerben kann, ist das einzige vom französischen Staat anerkannte Diplom für Französisch als Fremdsprache mit internationalem Wert.
Die DELF-Prüfungen werden vom Centre international d'études pédagogiques (CIEP) entwickelt und sind an den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) angepasst.
Das DELF scolaire besteht aus vier Niveaustufen:
A1, A2 (allgemeine Sprachverwendung)
B1, B2 (selbstständige Sprachverwendung)
Interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 nehmen an der DELF-AG unserer Schule teil, die einmal wöchentlich pro Niveaustufe stattfindet. Sie trainieren den Gebrauch der französischen Sprache in vielfältigen Situationen des Alltagslebens. Das Sprechen und Hören nimmt eine zentrale Rolle ein, aber auch das Leseverstehen und das Schreiben von Texten werden geübt. Am Ende steht eine schriftliche sowie eine mündliche Prüfung (ein „lockeres" Gespräch mit französischen Muttersprachlern), die bei uns in Helmstedt an der Kreisvolkshochschule halbjährlich abgenommen werden.
Die vier Teilprüfungen, die kostenpflichtig sind, können unabhängig voneinander abgelegt werden. Sie sind gleich aufgebaut und evaluieren die Schülerinnen und Schüler in den vier Grundkompetenzen: hören, lesen, sprechen und schreiben.
Welche Vorteile bietet unseren Schülerinnen und Schülern das DELF - Zertifikat?
• Mit DELF lernen sie frühzeitig eine echte Prüfungssituation kennen.
• DELF ist ein wertvoller Abschluss für Schülerinnen und Schüler, die Französisch nicht bis zum Abitur führen.
• DELF ist ein international anerkanntes Diplom, das als außerschulische Zusatzqualifikation ein Trumpf in vielen Situationen (Studium, Praktikum, Beruf) darstellt.
Die AG ist aber auch offen für Schülerinnen und Schüler, die keine Prüfung ablegen möchten, sondern nur Interesse haben, Französisch ohne Notendruck zu sprechen.
Ansprechpartnerinnen:
A1/A2: Frau Winkelmann
B1/B2: Frau Brokof
Das Julianum bietet seinen Schülern die Möglichkeit, den internationalen Computerführerschein zu erwerben. (Infos zum internationalen Computerführerschein finden Sie unter www.icdl.de und www.dlgi.de).
Ziel der AG ist es, im Rahmen unseres Medienkonzepts und des ganzheitlichen Konzepts der Berufsorientierung die Schülerinnen und Schüler fit für den Alltag im Umgang mit digitalen Endgeräten (Computer, Tablet, Smartphone) zu machen.
Für unsere Schule werden alle Module aus dem Bereich Workforce Base und ICDL Workforce angeboten. Zusätzlich sind Module aus dem Bereich ICDL Professional möglich.
Am Julianum finden die zwei Ag-Stunden dienstags in der 7. und 8. Stunde statt. Es wird jahrgangsübergreifend und modulübergreifend geübt. Es stehen Materialien zur inhaltlichen Vorbereitung zur Verfügung, mehrheitlich als online-Medien. Bei der Strukturierung der Lerninhalte und des individuellen Lernweges helfen die Lehrkräfte gerne weiter.
Die Prüfungen finden online statt und die Module gelten als bestanden, wenn 75% der Fragen korrekt beantwortet werden. Die Übersicht über die Lernziele der einzelnen Module finden Sie unter https://www.icdl.de.
Die Prüfungen zum ICDL sind mit Kosten verbunden. Unsere Schule muss für die online stattfindenden Prüfungen eine so genannte Zertifizierungs-ID (Cert-ID) für jeden Prüfling kaufen (verantwortlich für Deutschland ist die dlgi (s.o.)). Jedes Modul kostet zusätzlich eine Prüfungsgebühr. In-Application-Prüfungen sind zurzeit noch nicht möglich.
Unsere Schule hat deshalb folgende Gebühren festgelegt:
- Anmeldung zum ICDL (Cert-ID): 36,- €
- Prüfungsgebühr je Modul: 15,- €
(erst fällig, wenn die Module abgelegt werden!)
Der Workforce Base kostet dann 96,- € und der vollständige ICDL Workforce 141 €. Auch einzelne Module können zertifiziert werden. Dies ist interessant für alle diejenigen, die nicht so viel Zeit haben, alle Module zu bearbeiten.
Unsere Preise beinhalten auch unsere Zusatzkosten (Verbrauch von Zertifizierungs-Id's für Demonstrationszwecke, Papier usw.). Insgesamt sind die Kosten jedoch deutlich geringer, als Erwachsene für diesen Computerführerschein bezahlen müssen (schauen Sie bitte direkt auf den Seiten des dlgi).
Ab dem 6. Jahrgang können sich Schülerinnen und Schüler anmelden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Prüfungszentrumsleiter Herrn Freyer oder unseren Testleiter Herr Höpfner.
Wir sind die ExpAG. Das ist die Abkürzung für Experimentier-AG.
Unsere Arbeitsgemeinschaft ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klassen. Das bedeutet, uns sind auch Kinder aus benachbarten Grundschulen, besonders aus dem Kooperationsverbund „Förderung besonderer Begabungen" Helmstedt, herzlich willkommen. Diese Arbeitsgemeinschaft gehört zum Begabungsförderprogramm unserer Schule.
Die ExpAG beginnt nach den Herbstferien und endet mit den Frühjahrsferien.
An einem Wochentag in der Zeit von 13.10 Uhr bis 14.40 Uhr dreht sich alles um das chemische Experiment. Zuerst lernen wir gemeinsam die Laborräume kennen. Danach üben wir den Umgang mit den wichtigsten Laborgeräten. Nachdem alle kleinen Laborantinnen und Laboranten ihren Brennerführerschein gemacht haben, geht es mit dem Experimentieren los.
Wir untersuchen dabei Alltagschemikalien, arbeiten mit Chemiebaukästen und lassen es ordentlich qualmen und stinken. Manchmal zeigen wir auch der Münz-AG, wie man ein Geldstück aus Kupfer „vergolden" oder „versilbern" kann. Aber keine Angst, es werden keine Vorkenntnisse als Alchimist benötigt. Alles, was man zum Experimentieren benötigt, wird in dieser AG erlernt. Am Ende erhält jede Teilnehmerin /jeder Teilnehmer darüber ein Zertifikat.
Hast du Lust mitzumachen?
Wende dich an die AG-Leiterin Frau Kempe.
Für all diejenigen Schülerinnen und Schüler, die mehr über den Computer erfahren wollen und insbesondere Interesse haben, Programme nicht nur zu nutzen, sondern sie selbst zu entwerfen, sollten über eine Teilnahme an der Informatik-Ag nachdenken.
Die Bandbreite der Themen ist riesig und ändert sich auch ständig. Hier sind vor allem die Interessen der Teilnehmer wichtig. Meist starten wir mit den grundlegenden Überlegungen der Algorithmik und entwerfen einfache Algorithmen mithilfe einer grafischen Programmierumgebung (scratch, starlogo TNG, ardublock...). Hier lassen sich kleine Spiele oder Theaterstücke entwerfen und animieren.
I.d.R. nutzen wir danach eine Programmierumgebung, die sowohl die Sprache java einführt, aber trotzdem die grafische Entwicklung des Programmfensters erlaubt (greenfoot, BlueJ). Auch hier sind es vor allem kleine Spiele, die mit Gewinn implementiert werden können. Aber auch andere Programme wie Bildbearbeitungsprogramme lassen sich selbst entwerfen.
Die Werkzeuge erlauben das Entwickeln von Programmen i.d.R. für Windows-Systeme. Möchte man diese Programme auch für andere Betriebssysteme wie Android oder OS X oder Linux zur Verfügung stellen, dann muss man auf größere Programmierwerkzeuge umstellen. Je nach Interesse der Schüler führe ich reines java mit dem java-Editor ein. Es kann aber auch gleich eine große Entwicklungsumgebung wie Eclipse oder Netbeans sein. Anfang 2015 haben wir z.B. ein kleines Projekt "Stoppuhr" entwickelt, welches grundsätzlich auch als java-Netstart-Anwendung verteilt werden könnte.
Großes Interesse haben die Schüler meist auch an der Entwicklung von "richtigen" Spielen. Hier muss etwas gebremst werden, denn die Entwicklung eines kommerziellen Spieles wird meist von vielen Entwicklern, Designern, Musikern und Programmierern durchgeführt. Trotzdem versuchen wir, mit einer freien Version einer Spiele-Engine erste Erfahrungen zu machen.
Neben diesen algorithmischen Aufgaben betrachten wir bei Interesse auch den Aufbau von Rechnern, die Topographie von Rechnernetzen (diese können wir mit einer Software simulieren) oder entwickeln Programme für die vorhandenen Mikroprozessoren (arduino, calliope). Daneben gibt es eine Vielzahl an weiteren Beschäftigungsmöglichkeiten, die hier nicht einzeln aufgezählt werden können.
Seit einigen Jahren bieten wir zudem die Möglichkeit, 3D-Modelle am Computer zu entwerfen (tinkercad u.a.) und diese dann zu slicen (in Schichten zu zerlegen), um sie dann mit den schuleigenen 3D-Druckern zu drucken. Dieses Angebot wird stets intensiv genutzt. Mit etwas Mühe lassen sich sogar mehrfarbige Drucke realisieren, wenn man den Druckprozess anhält, das Filment wechselt, und dann weiterdruckt.
Kommt einfach vorbei!
Hp
Viele Kinder und Jugendliche sind begeistert, wenn sich Modelle vom Computer gesteuert bewegen, Lampen an und aus gehen oder Roboter mit dem Handy gesteuert werden. All dies kann man in der Robotik-Ag selbst ausprobieren und lernen, wie viele Gedanken man sich in einem Steuerungsprogramm machen muss, damit der Roboter tatsächlich eine Linie findet, auf dieser entlang fährt und sogar einem Hindernis ausweicht. Zum Aufbau eines eigenen Roboters muss man sich auch viele Gedanken über die Stabilität und Funktion des Modells machen.
Folgende Themen werden bearbeitet: Sensoren und Aktoren, Bauen mit Fischertechnik (auch Statik), der elektrische Stromkreis, Spulen und Magnetfelder, Steuern und Regeln mit Mikroprozessoren (Fischertechnik, arduino).
Als Aktoren dienen vor allem Lampen und Motoren (auch mit Getriebe).
Sensoren sind vor allem Schalter, Taster, Reed-Kontakte, Spursensoren, Ultraschall-Abstandssensoren, Lichtsensoren.
Zunächst soll in der Ag das Baumaterial kennengelernt werden. Wir bauen kleinere Modelle von Kränen, Brücken und Getrieben. Untersucht werden sollen dabei die Umlenkung von Kräften, Flaschenzüge und grundsätzliche Statikprobleme. Nach einfachen unbeweglichen Modellen (Besucherzähler im Museum, Garagentorsteuerung u.a.) beschäftigen wir uns dann hauptsächlich mit mobilen Robotern (zunächst fertige Modelle, später dann auch selbst gebaute Roboter). Hier ist das Ziel, am RoboCup Junior teilnehmen zu können, bei dem selbst entwickelte mobile Roboter Rescue-Aufgaben lösen bzw. einen Parcous mit Hindernissen und Steigung durchfahren müssen.
Zur Steuerung benutzen wir zunächst die grafische Programmierumgebung RoboPro, es sind aber auch Lösungen mit anderen Programmiersprachen möglich (java, C++...). Der arduino-Mikroprozessor wird mit der dazugehörigen Software arduino programmiert. Auch hier sind andere Möglichkeiten denkbar (processing, java, C++...).
Trotz vieler vorhandener Materialien benötigen wir häufig weitere Bauteile und Roboter zu kaufen ist sehr teuer. Spenden sind sehr gerne gesehen (Bauteile direkt bei Hp, Geld bitte über den Eltern- und Förderverein). Mittlerweile besitzen wir auch viele Bauteile für eine Murmelbahn. Hier können wir immer weitere Bauteile gebrauchen. Danke.
Eine weitere sehr beliebte Beschäftigungsmöglichkeit ist das Entwickeln eines 3D-Modells am Rechner und der Ausdruck des Modells auf einem unserer 3D-Drucker. Dazu werden am Rechner z.B. mit tinkercad Modelle entworfen, mit Cura geslict (in Scheiben zerlegt) und daraus eine Druckvorlage geschaffen. Diese wird auf eine SD-Karte übertragen und von einem 3D-Drucker abgearbeitet. Wir drucken nur einfarbig - die Farbe können sich die Schüler/innen vorher aussuchen. Mit etwas Mühe kann man den Druck auch anhalten, das Filament wechseln und dadurch dann unterschiedliche Schichten in mehreren Farben drucken.
2001 spendete der OStR a.D. Gerhard Becher dem Julianum ein 80 Liter Aquarium. Das wurde der Grundstock für die Aquaristik-AG. Das Aquarium erfreute sich großer Beliebtheit, so dass der Wunsch nach einem zweitem Aquarium entstand. Um das unterschiedliche Verhalten der Zierfische intensiv zu beobachten entschied man sich für ein südamerikanisches Becken mit Salmlern und ein afrikanisches Aquarium mit Fischen aus dem Malawisee. Die Aquarien standen zunächst in der Nähe des Sekretariats, erst später kamen sie ins Forum und erhielten den jetzigen Standort.
Der Schulteich wurde während der Projekttage 2004 revitalisiert.
Besonderer Dank gilt Michael und Walter Schöndube für die aufopferungsvolle Betreuung der Aquaristik-Ag und der liebevollen Pflege der beiden Becken in den vergangenen Jahren. Seit April 2023 leitet Frau Oeding die Aquaristik-AG
So beschreibt eine unserer Schülerinnen die AG:
Die Aquaristik–AG des Gymnasium Julianum besteht aus einer Gruppe von Kindern die sich sorgfältig um die Fische in den zwei Aquarien des Gymnasiums kümmern.Unter der Leitung von Frau Oeding kümmern die Teilnehmer der AG sich Donnerstags darum, das Wasser in den Aquarien zu wechseln, die Scheiben zu putzen, die Filter zu reinigen und auch das Fische füttern ist ein wichtiger Teil der Aufgaben die die Teilnehmer der AG erfüllen. Die Teilnehmer der Aquaristik–AG sind auch für die Pflege des Schulteichs am Lehrergang zuständig. Nicht nur Leute, die Erfahrungen mit der Pflege von Fischen haben können hier teilnehmen. Die AG eignet sich auch prima für Neulinge, die gerne Erfahrungen mit Fischen sammeln würden. (Lucy Scheunert, 7c)